Auch eine weitere Panne kann uns nicht von unserem Weg ins kleine El Salvador abbringen. Dort treffen wir auf grausame Ereignisse und ein noch heute zerrissenes Land. Aber auch auf tolle Charaktere und eine neue Lebensfreude. Einblicke, die wir nie vergessen werden!

Wir sind endlos genervt! Zum zweiten Mal innerhalb von nur 300 Kilometer rotzt einer der Kühler seine rote Suppe auf den Asphalt. Und das auch noch ausgerechnet in den Bergen im nordwestlichen Honduras, auf dem Weg nach El Salvador, weitab der nächsten Großstadt. Wir füllen am Straßenrand den kläglichen Rest an Kühlmittel, den wir noch bei uns haben, in den sabbernden Kühler und schleppen uns mit Ach und Krach nach El Eden bei Pena Blanca. Dort finden wir mit der Finca Santa Martha einen unglaublich spannenden Ort, unser Zelt aufzuschlagen. Hier nämlich bieten Luis und seine Frau nicht nur Ferienhütten an, sondern bauen in der Hauptsache Bio-Kakao an und verarbeiten ihn selbst zu leckerer Schokolade, heißen und kalten Getränken oder gar zu Wein.

Luis macht aus Kakao nicht nur Schokolade, sondern auch Wein und Likör.

Auf der Pyramide

Stolz zeigt der Hausherr uns das Gelände und die gegenüberliegende Plantage, in der Kakao freilich nicht in Monokultur wächst, sondern sich mit vielen anderen Früchten das Terrain teilt. Tom steigt mit dem Kakaoexperten einen steilen Anstieg hinauf, um schließlich auf einer Plattform anzukommen, die einen faszinierenden 360-Grad-Rundblick bietet. Es ist die Spitze einer alten Pyramide der Lenca-Kultur, zwischen 600 und 1000 Jahre alt. „Wenn ihr wollt, könnt ihr hier zelten. Sonnenuntergang und Sternenhimmel sind atemberaubend.“, so der Wirt. Unser Equipment ist indes zu sperrig und schwer, um es so weit den Hang hoch zu schleppen, auch wenn es wohl der Zeltspot unseres Lebens gewesen wäre.

Rundumblick: Auf der Lenca-Pyramide hätten wir zelten dürfen.

Zu unserer Verblüffung finden wir in der Kleinstadt Pena Blanca einen Betrieb, der auf das Schweißen von Kühlern spezialisiert ist. Für ein paar Lempira brät ein hilfsbereiter Mitarbeiter das Bauteil wieder dicht, das durch einen zwischen Rahmen und Kühler eingedrungenen Stein leckgeschlagen ist. Sollte bei einer Enduro eigentlich nicht passieren können!

Wir haben schon Übung: Einbau des frisch geschweißten GS-Kühlers.

Auf nach El Salvador

Auch wenn uns der ruhige, idyllische Fleck sehr ans Herz gewachsen ist, müssen wir uns losreißen, denn El Salvador ruft. Als wir Luis erzählen, wo wir hin wollen, zückt er sein Handy, wählt eine Nummer und drückt uns nach ein paar Worten mit dem Angerufenen das Telefon in die Hand. Der exzellent Englisch Sprechende am anderen Ende stellt sich als „Richard“ vor und lädt uns ein, ihn in El Salvador zu treffen.

Als wir an die Grenze zum Nachbarland kommen, stockt uns der Atem. Denn vor der Ausreise aus Honduras steht eine Menschenschlange, die mehrere hundert Meter die Straße hinab reicht. Die Leute warten in der prallen Sonne bei einer Temperatur um 40 Grad. Wartezeit schätzungsweise 6 bis 8 Stunden. Nur für die Ausreise! Es ist Gründonnerstag, und halb Lateinamerika ist auf den Beinen. Denn hier ist Ostern das wichtigste christliche Fest. Weihnachten spielt eine untergeordnete Rolle, und Pfingsten kennt niemand.

Bis du schwarz wirst: Sechs bis acht Stunden Wartezeit bei der Ausreise aus Honduras

Ratlos sitzen wir vor dem Eingang bei der unerträglichen Hitze im Schatten und bewundern die reisenden Latinos, die trotz ihrer misslichen Lage bester Laune zu sein scheinen. Ihre Mentalität imponiert uns immer wieder. In Deutschland wäre längst ein wütender Mob über die Beamten hergefallen.

Am Kollabieren

Tom denkt angesichts des Chaos gerade darüber nach, welche unglaubliche Errungenschaft der zentraleuropäische Schengen-Raum darstellt, als ihm schummerig wird. Er wird kreidebleich, sein Kreislauf sackt weg, er ist kurz vor dem Kollabieren. Die Grenzer haben ein Einsehen und lassen ihn ins klimatisierte Gebäude, Andrea indes soll sich in der Schlange ganz hinten anstellen. Es sind frappanterweise die Reisenden, die viele Stunden in der Schlange ausgeharrt haben, die Druck auf die Beamten machen, auch Andrea vorzulassen. Eine kollektive Freundlichkeit und Rücksichtnahme uns gegenüber, die uns einmal mehr sprachlos macht.

Die Zeit unter der Air Condition und einige Liter Wasser stellen die Fahrtüchtigkeit bei Tom wieder halbwegs her, und so fahren wir bald über die Straßen des kleinen El Salvador, das bis vor kurzem noch in der ganzen Welt berüchtigt war für seine Gewalt und Kriminalität, seine skrupellosen Regierungen und den grausamen Bürgerkrieg.

Lang hats gedauert: Endlich in El Salvador.

Ankunft im Paradies

Wir schrauben uns hoch in die Berge auf kleinsten, äußerst kurvigen Sträßchen. Gerade so, als wolle die Strecke uns für die erlittenen Strapazen nach Kräften entschädigen. Die Temperaturen werden angenehmer. Nach ein wenig Suchen entlang einer felsigen Schotterpiste treffen wir schließlich Richard und seine Frau Reina. Er US-Amerikaner, sie eine El-Salvadoriana.

Teilen mit uns ihr Paradies: Richard und Reina.

Die beiden hatten uns noch nie gesehen, uns aber nach dem Telefonat stante pede ein Quartier vorbereitet und ein leckeres Mahl gekocht. Richard zeigt uns sein Anwesen, vor dessen Ausmaßen wir in Ehrfurcht erstarren. „Das habe ich vor gut 20 Jahren für etwa 4.000 Dollar gekauft“. Er hatte in Los Angeles als Qualitätsinspektor gutes Geld verdient, Reina kennengelernt und geheiratet. So wanderten die beiden in Reinas Heimat aus, errichteten eine ansehnliche Villa auf der Finca und kultivierten den riesigen Grund. Es gibt kaum Früchte und Gemüse, die er nicht selbst anbaut, alles nach ökologischen Gesichtspunkten.

Alles im Fluss: US-Amerikaner Richard lebt gern in El Salvador.

Das Highlight erwartet uns jedoch ganz unten. „Nehmt die Badesachen mit“, sagt der Endsechziger. Auf einem Treppenpfad steigen wir den Berg hinab bis zum Fluss, der hier durch atemberaubend ausgewaschene Felsformationen durch das enge Tal fließt. Der Privatstrand zieht uns in seinen Bann und wir verbringen in den kommenden Tagen viele Stunden in dem angenehm kühlen Wasser.

Kann man mit leben: Unser Privatstrand.

Das Massaker

Für die beiden gläubigen Christen ist die Semana Santa (Ostern) ein wichtiges Fest und sie bringen viel Zeit in ihrer Kirche zu. Wir schreiben währenddessen Blogeinträge und unsere monatliche Kolumne in der Motorradzeitschrift Motorrad Szene – und gehen schwimmen. Viel schwimmen! Mit den beiden Hausherren verstehen wir uns blind, führen interessante Diskussionen über die USA, Deutschland, El Salvador, das Reisen, das Fotografieren, die Natur und ab und an sogar den Glauben. Sie entführen uns zu entlegenen Wasserfällen und ins Bergdorf El Mozote.

Die Siedlung ist 1981 im zwölf Jahre andauernden Bürgerkrieg zwischen den Regierungstruppen und der Guerilla zu trauriger Berühmtheit gekommen. Das staatliche Militär hat in einem Massaker 900 Zivilisten gefoltert, vergewaltigt und schließlich ermordet. Frauen, Kinder, Greise. Das jüngste Opfer war drei Tage alt. Den Erzählungen nach haben die Barbaren Babys in die Luft geworfen und mit dem Bayonett wieder aufgefangen. Im Kloster wurden Kinder mit MGs niedergemäht. Heute zeugt ein Mahnmal in der noch immer tief traumatisierten Gemeinde von einem der größten Verbrechen in der lateinamerikanischen Geschichte.

Monument des Wahnsinns: Mahnmal für das Massaker von El Mozote.

Wir fahren nach Berlin

Nach unseren Pannen in Honduras und der damit verbundenen nervlichen Anspannung tun die Tage bei den beiden liebenswerten Zeitgenossen gut. Dennoch zieht es uns wieder hinaus – es wartet ein Vulkan, in dem man sogar nächtigen darf. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!!!“, skandieren wir durchs offene Visier, als wir die gleichnamige Siedlung nahe des Vulkansees Alegria erreichen.

First we take Manhattan, then we take Berlin!

Als wir schließlich in den Krater einfahren, begrüßt uns derselbe unerträglich billige Latinopop, der uns bereits 18 Monate allenthalben terrorisiert und uns mittlerweile Blähungen und Übelkeit bereitet. Doch mit Einbruch der Dämmerung sind die Urheber der akustischen Umweltverseuchung verschwunden. Wir sind die einzig Verbliebenen im erloschenen Feuerspeier, genießen die Ruhe, brutzeln unser Essen und genießen schließlich den von der Caldera eingerahmten Sternenhimmel.

In einem tiefen Loch: Im Krater des Vulkans Alegria.

Ein Dorf voller Waffen

Anderntags machen wir uns weiter gen Westen über schmale, einsame Sträßchen durch die Berge. Auf der der Plaza von Cinquera, einem in die Hügel gebetteten Dörfchen, machen wir Rast an einem Mahnmal, das beim Vorbeifahren unsere Aufmerksamkeit erregt: Das Heck eines abgeschossenen Bell UH Militärhubschraubers, eingerahmt von einem Metallzaun, an den alte, rostige Kalaschnikows aus dem Bürgerkrieg geschraubt wurden. Vor der Kirche sind alte Artilleriegeschosse aufgestellt, der ganze Ort scheint von dem blutigen Krieg enorm gezeichnet zu sein. Kein Wunder, haben hier doch die härtesten Gefechte zwischen Militär und Guerilla stattgefunden.

Plaza der etwas anderen Art: das Dorf Cinquera.

Unterwegs mit einem Guerilla

Wir schlagen unser Zelt im nahen Suchitoto am malerischen Lago Lempa auf. Cinquera hat unser Geschichts-Interesse geweckt, und so fragen wir anderntags im Tourismusbüro nach einer Führung durch den nahen Eco-Park und zu den geschichtlichen Ereignissen in diesem Dorf. Nach einem Telefonat treffen wir Rafael, der uns die Gegend zeigt. Der Endfünfziger kennt nicht nur die Berge wie seine Westentasche, er bestimmt treffsicher alle Tier- und Baumarten. Die Hügel südwestlich von Cinquera wurden nach dem Bürgerkrieg zum Parque Ecologico erklärt, um ihre Abholzung zu verhindern. Rafael kämpfte im Krieg auf Seiten der linksgerichteten Guerilla. Er hatte sich freiwillig gemeldet, wurde in Kuba an der Waffe ausgebildet und schließlich in den Kampf in den Bergen geschickt.

Kämpfte für die Guerilla: Rafael kennt die Gegend wie seine Jackentasche.

„Ich konnte nicht länger zusehen, wie Junta, Polizei und Militär jeden Tag wahllos Zivilisten verhaften, foltern und ermorden. Wie sie das Land aussaugen und unterdrücken, Geistliche und Journalisten entführen und töten.“ Spätestens nachdem die Regierung Bischof Romero ermorden ließ und unter den tausenden von Menschen bei der Trauerfeier eine Bombe zündete, eskalierte die Lage vollends.

Rafael ist begeistert von unserem Interesse an Land und Leuten und ihrer Geschichte. Umso mehr erzählt er uns über sich, seine Familie und den Krieg. Er führt uns vor, wie die Aufständischen unter freiem Himmel ihre Verwundeten operierten, wie die hiesige Truppe von rund 100 Mann von den Feuerstellen aus mit Essen versorgt wurde. Und wie ausgeklügelte Abluftkanäle dafür sorgten, dass dabei kein Rauch zu sehen war.

Operationstisch: Hier haben die Guerilla ihre Verletzten geflickt.

Kein Friede bis 2019

Einmal mehr durften wir einen hochinteressanten und obendrein äußerst intelligenten Menschen kennenlernen. Abends diskutieren wir bei Bier und Pupusas, den landestypischen gefüllten Maisfladen, über die Begegnung. Und den Irrsinn, der sich in dieser Zeit und noch lange danach in diesem Land zugetragen hat. Denn mit dem Ende des Bürgerkriegs mit über 70.000 Opfern ist noch lange kein Frieden eingekehrt. Kriminelle Banden und Drogenkartelle terrorisierten das zerrissene Land in der Folge, Abertausende Tote und große Armut waren die Folge. Das Land war als gefährlichstes der Welt verschrien. Wer morgens das Haus verließ, wusste nicht, ob er abends lebend wiederkehren würde.

2019 wurde Nayib Bukele zum Präsident gewählt. Er räumt unter den „Maras“, den kriminellen Banden, radikal und mit harter Hand auf. Rund 70.000 Personen wurden verhaftet. Man hat sie in einen neu gebauten Knast gesteckt, der für 40.000 Insassen ausgelegt ist. Dazwischen sitzen allerdings auch viele Unschuldige, die wahllos verhaftet wurden – unter katastrophalen Bedingungen und ohne Kontakt zu Familie oder Anwälten. Das Land ist – oberflächlich gesehen – befriedet und momentan eines der sichersten in ganz Lateinamerika. Doch dürfte sich mit dem sich immer mehr zum Diktator entwickelnden Bukele erneut ein Pulverfass herausbilden. Dennoch: Der Präsident ist so etwas wie der Rockstar der Politik. Er ist unglaublich beliebt, und an jeder Ecke gibt es Taschen, Shirts, Bikinis und sogar Kondome mit seinem Konterfei zu kaufen.

Hier findet sein Werk statt: Alex und sein kleiner Betrieb.

Die Überraschung

Wir fahren weiter in die Hauptstadt San Salvador. Dort nämlich treffen wir Alex. Der Betreiber einer kleinen Motorradwerkstatt hat ein Paket von unserem Freund Kai aus Deutschland entgegen genommen. Der Präsident des Motorradclubs Cuervos MC erzählt uns von der Zeit, als die Maras in den Straßen den Ton angaben. Von den häufigen Schießereien vor seiner Werkstatt, während denen er in seiner Toilette kauerte, um sich vor Querschlägern zu schützen. Und von den Wochen, in denen er seinen kleinen Betrieb nicht öffnen konnte, weil er das Schutzgeld nicht bezahlen konnte. Verständlich, dass er Bukele geradezu vergöttert.

Wir öffnen das Paket mit unseren Ersatzteilen aus Deutschland – und sind bass erstaunt. Kai hatte das Gewichtslimit bis zum letzten Gramm mit Devotionalien unserer geliebten Düsseldorfer EG sowie mit Gummibären ausgereizt. Wir freuen uns irre, selbst Alex ist beeindruckt.

Ein Hoch auf Kai: DEG-Fanartikel und Gummibären!

Unter Raben

Wir kaufen neue Reifen bei dem Mittdreißiger, installieren neue Bremsbeläge, tauschen Lager aus und montieren neue Kettenräder. Abends zeigt uns der passionierte Biker seine Stadt und führt uns in angesagte Bars. Und schließlich lädt er uns zur Jahresparty des Cuervos MC am kommenden Wochenende ein. Eigentlich eine geschlossene Veranstaltung, aber wir sind die „Special Guests“. So treffen wir uns am Freitag mit Erick und einer Handvoll weiterer Cuervos (dt.: „Raben“) und fahren hinunter zur Partylocation, einem direkt am Pazifik gelegenen Ferienhaus. Die Fete ist bereits in vollem Gange. Zirka 50 Cuervos sind aus San Salvador und Umland angereist, und sogar eine Handvoll vom Cuervos-Chapter in Honduras sind herübergechoppert. Und wir treffen unsere Freunde Roy, Nela und Oscar vom Nordicos MC in Costa Rica, der uns seinen Patch verliehen hat. Den tragen wir heute noch mit einer Menge Stolz, auch wenn er immer wieder dazu führt, dass man uns für Ticos (Costa-Ricaner) hält.

Bei der Party bleibt kein Auge trocken, und erst recht keine Kehle. Irgendwann sitzt der größte Teil der Gäste im Pool und gröhlt inbrünstig die aus der PA wummernden alten Rockklassiker mit. Wir genießen die Atmosphäre und die Herzlichkeit, mit der uns die Cuervos in ihrer Mitte aufnehmen. Und sind am nächsten Tag traurig, als wir uns wieder von ihnen verabschieden müssen.

Nieder mit dem Kater: Im Pool mit den Cuervos.

Kaltblütiger Mord

Als wir anderntags über das Gelände der Universität in San Salvador schlendern, stoßen wir auf eine Gedenkstätte, die unser Interesse weckt. Eine Studentin führt uns durch den Originalschauplatz eines scheußlichen Attentats auf den geistlichen Uni-Rektor, dem die Regierung grundlos Kollaboration mit der Guerilla unterstellte. Das Militär drang in der Nacht auf den 13. November 1989 auf den Campus ein und ermordete neben dem Hochschulboss noch fünf weitere Jesuitenpater, eine Hausangestellte sowie deren Tochter, um keine Zeugen zu hinterlassen. Wir sehen nicht nur den Schauplatz, sondern auch noch erschütternde Bilder von den bestialisch massakrierten Toten. Nichts für schwache Nerven!

Unscheinbar, dennoch signifikant: Hier wurden die Hausangestellte und ihre Tochter ermordet.

Ein letztes mal treffen wir uns mit Alex, laden ihn zum Dank für seine unglaubliche Unterstützung zu einem schönen Essen ein. Schon wieder müssen wir einen Menschen verlassen, der uns so sehr ans Herz gewachsen ist. Doch auf uns warten neue Abenteuer. Darunter Naturphänomene die wir bis dato nicht für möglich gehalten haben…

Kilometer: 27251 (+23989)

Unsere Route findet ihr wie immer hier.

Fotos:

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