Nach Motorradsause und Entspannen in Khao Lak zieht es uns in den bergigen Norden Thailands, wo wir geniales Motorradterrain vorfinden, Probleme zu lösen haben und schließlich einen neuen Reisebegleiter an Bord nehmen.

Wir verlassen Khao Lak im Süden Thailands, wo wir unseren Freund „Koralle“ Andi besucht haben und wenden uns gen Norden. Alsbald setzt Dauerregen ein, das Fahren macht trotz der abwechslungsreichen Landschaft mit Hügeln und Wäldern eher begrenzt Spaß. Anderntags indes klart der Himmel auf und das Quecksilber steigt unerträglich an.

Gib Gummi: Tom sucht einen Reifenservice

Der Rekord

Ein Novum bringt der Tag – ein Rekord an Reifenpannen. Drei an einem Tag hatten wir bis dato noch nie. Trotz allem Ungemach schaffen wir es bis Prachuab Khiri Khan, nicht an der Andaman-See, sondern am Golf von Thailand gelegen. Und ohne westliche Touris – bis dato noch ein Geheimtipp.

Bucht in Tüten: Schon auf dem Weg nach Prachuab gibt es traumhafte Buchten.

So etwas findet man selbst in Thailand noch. Hier gibt es sie, die einsamen, palmengesäumten Sandstrände, die schroffen Berge mit jeder Menge an Höhlen mit Fledermäusen, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Der Untergang: Die Sonne versinkt im Golf von Thailand.

Ein krasser Kontrast zum trubeligen Khao Lak. Doch hier herrschen die gleichen Probleme wie an allen Stränden der Welt. Je nach Strömung werden Unmengen an Plastikmüll angespült.

Traurige Realität auf der ganzen Welt: Vermüllte Strände.

Brücke am falschen Fluss?

Wir verlassen das für uns bis dato schönste Stück Thailand und nehmen die lange Strecke hinauf nach Kanchanaburi unter die Räder. Temperaturen um 40 Grad und irrsinniger Verkehr machen die Strecke zum Alptraum. Doch am Ende fahren wir in dem beschaulichen Städtchen ein. In dem an sich eher unbedeutenden aber entspannten Örtchen gibt es ein Bauwerk, das Weltberühmtheit erlangt hat. Die Brücke über den Fluss Kwai.

Mehrfach wiederaufgebaut und instand gesetzt: Die Brücke über den Kwai.

Im Zweiten Weltkrieg, bauten die Japaner eine Eisenbahnverbindung zwischen Thailand und Burma, um Nachschub zu transportieren. Denn der Seeweg war langwierig und obendrein riskant. Dazu setzten die Besatzer Zwangsarbeiter aus ganz Asien sowie westliche Kriegsgefangene ein. 120.000 starben an Unterernährung, Misshandlung, Tropenkrankheiten und Arbeitsunfällen. Die Brücke war immer wieder Ziel von Luftangriffen. Heute gehört sie samt den beiden Museen zu den Touri-Highlights der Region.

Einst Teil der Thailand-Burma-Eisenbahn, für die 120.000 Zwangsarbeiter ihr Leben ließen.

Fun Fact: Die Brücke kreuzte nicht, wie im Roman dargestellt, den Fluss Khwae Noi (Kwai), sondern den Mae Nam Mae Klong. In den 1960er-Jahren wurde der Oberlauf des Mae Klong, oberhalb von Kanchanaburi, in Khwae Yai umbenannt, sodass die Brücke nun wirklich über einen Fluss namens Khwae („Kwai“) führt.

Wir genießen den Nachtmarkt mit typisch thailändischen Leckereien und gönnen uns zum Sonnenuntergang ein Bier am Khwae Yai. Das Leben könnte schlimmer sein!

Rund um den Khwae Yai lässt es sich aushalten.

Ab in den Norden

Wir wenden uns weiter gen Norden mit dem Ziel Chiang Mai. Denn von dort aus wollen wir auf den Mae Hong Son Loop starten, jene kurvige Gebirgsstrecke, die wir mit Mietmotorrädern 2018 schon einmal gefahren sind. Auf einer wenig befahrenen Landstraße schwingen wir durch eine lauschige, aber sehr trockene Hügellandschaft.

Frühjahr in den Bergen um Kanchanaburi.

Das Inferno

Als wir uns Tak nähern, wird der Auspuff der GS immer lauter. An unserem Übernachtungsziel stellen wir schließlich fest, dass der Endschalldämpfer das Weite gesucht hat. Die Kiste macht einen Krawall, dass selbst in Moskau noch die Scheiben wackeln. Alles, was noch am Motorrad hängt ist das perforierte Innenrohr. Klingt wie eine Wüstenrennmaschine, also eigentlich gar nicht schlecht. Trotz intensiver Suche auf der Strecke bleibt das Bauteil indes unauffindbar. Zu tief die Böschungen, zu hoch das Gestrüpp.

Inferno: Im Schiebebetrieb zerfällt alles hinter der GS augenblicklich zu Staub.

Da derlei Dinge in Südostasien kaum zu bekommen sind, ordern wir kurzerhand einen Dämpfer bei AliExpress und lassen ihn zu unserem Freund Ian in seine Bar Riders Corner in Chiang Mai liefern. Auf dem Weg dorthin liegt jedoch eine der bedeutendsten historischen Stätten des Landes. Der Geschichtspark von Sukhotai umfasst geschlagene 72 Quadratkilometer.

Gewaltig: die alte Stadt Sukhotai

Mitten in der Geschichte Siams

1279 wurde die wahrscheinlich aus dem 5. Jahrhundert stammende Stadt zur ersten Hauptstadt Thais. Innerhalb der Stadtmauern liegen neben den Ruinen des alten Königspalasts rund 20 Tempelanlagen, außerhalb sind es noch einmal rund 180 mehr.

Alles in Buddha: Mehr als 15 Meter misst die Phra Achana Statue.
Amtsanmaßung: Dass Tom der neue Siddharta sei, ist nur ein Gerücht.

Nord-Thailand brennt

Wir mieten uns Fahrräder und tauchen ein in die Historie Siams. Zum Laufen sind die Distanzen viel zu groß. Abends gönnen wir uns leckeres Streetfood auf dem Nachtmarkt mit Blick auf eine der neueren Tempelanlagen.

Macht weniger Krawall als die GS: mit Mietfahrrad in Sukhotai.

Nach weiteren 350 schweißtreibenden Kilometern fahren wir schließlich in Chiang Mai ein, gleichsam das Zentrum Nord-Thailands mit 1,2 Millionen Einwohnern in und um die Stadt – und das Tor zum Mae Hong Son Loop. Wir tauchen ein in die Nachtmärkte, die Tempel, die Bars und die Massagesalons.

Goldkehlchen: An Buddhas mangelt es nicht in Thailand.

Auf den Loop

Der Auspuff ist noch nicht eingetroffen, und so starten wir ohne ihn auf den Trip. Es ist bereits März, und die Burning Season ist in vollem Gange. Die Einheimischen brennen ihre Felder und das Unterholz ab. An klare Sicht ist zwischen Februar und dem Einsetzen der Regenzeit im Mai nicht zu denken. Eigentlich verboten, doch die Unsitte ist nicht auszurotten. Zudem gibt es in Thailand nichts, was nicht mit einem Geldschein unterm Tisch zu regeln wäre.

Weißer Riese: Der Drache ist omnipräsent.

Vom Doi Inthanon, dem mit 2565 Metern höchsten Berg Thailands, sehen wir bereits das Ausmaß des alles bedeckenden Rauchs. Das kurvige Sträßchen trägt uns anderntags durch strohtrockene Wälder und an kleinen Flüssen entlang bis nach Mae Hong Son, dem Namensgeber der rund 800 Kilometer langen Bergstraße.

Typisch für Mae Hong Son: Der Tempel am See.

2018 hat uns das charmante Städtchen unendlich verzaubert. Mit seinem kleinen aber feinen Nachtmarkt und seinen preisgünstigen Leckereien, der nachts beleuchteten Tempelanlage, die sich im See widerspiegelt. Und auch wenn uns Thailand heute lange nicht mehr so exotisch vorkommt wie 2018, fühlen wir uns auch diesmal wieder auf Anhieb pudelwohl.

Farbenspektakel: Der Wat Tham Phra Tempel.

Wir fahren zu einem Dorf außerhalb der Stadt, wo die Karen leben. Der Stamm ist durch die Longneck-Frauen bekannt geworden. Es ist Tradition, eine lange Spirale um den Hals der Frauen zu legen, die sie Zeit ihres Lebens nicht abnehmen. Dieser rund zehn Kilogramm schwere Halsschmuck verlängert nicht etwa den Hals der Trägerin, sondern führt zu einer Erschlaffung der Schulterpartie, was rein optisch wie ein verlängerter Hals aussieht.

Fristen ein karges Dasein: Die Longneck-Frauen der Karen.

Bei den Langhälsen

Das Dorf haben wir ausgesucht, weil dort keine Touranbieter gackernde Touris wie durch einen Zoo schleusen. Wir denken eher, dass wir dort mit dem Geld, das wir dort lassen, den Karen etwas Gutes tun. Der Stamm hat seine Wurzeln in Myanmar, wo sie verfolgt und schließlich vertrieben wurden. Auch in Thailand haben sie kaum Rechte und bekommen keinen Pass, ein Reisen oder Umsiedeln in andere Länder ist damit unmöglich. So fristen die Karen in Thailand ein Dasein an der Armutsgrenze. Das große Geschäft mit den Longnecks machen skrupellose Tourunternehmer und korrupte Staatsbeamte.

Selbst ausprobiert: Nur das halbe Gewicht, dennoch extrem unangenehm.

Rauch und Funken aus dem Motor

Der Tag in dem Dorf soll lang werden. Denn als wir ankommen steigt am Motor der GS Qualm auf. Hektisch stellt Andrea den Motor ab. Am Lichtmaschinenregler schlagen uns Funken entgegen. Noch hektischer klemmen wir die Batterie ab. Schließlich stellen wir fest, dass von den 8 Kabeln am Regler 7 abgebrannt sind und eines noch an wenigen Adern hängt.

Feuervogel: Die Kabel des Limareglers sind durchgebrannt.

Wir bauen das Bauteil aus, Tom klappert die Stadt ab und findet schließlich eine Werkstatt, die nach Vorlage des Dakar-Reglers die Kabel neu verbindet. Äußerst skeptisch, ob das funktioniert, doch abends präsentieren die Mechaniker tatsächlich einen funktionierenden Regler. Wir sind beeindruckt und geben fürstliches Trinkgeld.

Im Karen-Dorf unterhalten wir uns mit einer sympathischen jungen Frau, die uns viel von ihrer Kultur erzählt. Dass sie sich selbst für dem Halsschmuck entschieden habe, aber ihrer Tochter die Wahl freistellt. Und dass einmal im Jahr ein zweiwöchiges Fest mit allen Bewohnern aller Karen-Dörfer steigt, mit traditionellen Tänzen, und viel Essen, Trinken und Party.

Spricht gut Englisch: Ying erzählt uns von ihrer Kultur und ihrem Leben.

Anderntags verlassen wir Mae Hong Son – mit einem vorschriftsmäßig arbeitenden Lima-Regler. Die Straße windet sich über Bergkuppen und an Flüssen entlang. Fahrspaß pur. Wir freuen uns auf Pai, das beschauliche kleine Hippie-Städtchen, dass uns bei unserem letzten Besuch so sehr in den Bann gezogen hat.

Watchman: Bei einem Hexenhäuschen auf dem Weg nach Pai.

Ein Bier im Hotelpool und dann auf den Nachtmarkt. Mit der Zeit macht sich jedoch Ernüchterung breit, denn mittlerweile geben in Pai die schuh- und shirtlosen Proleten der westlichen Welt den Ton an und fahren auf Mietrollern ohne Führerschein und Helm besoffen durch die Gegend. Ein Problem, das ganz Thailand betrifft, doch ist es uns nirgends so sehr aufgefallen wie in diesem einst so flairdurchströmten Dörfchen.

Kletterpartie: Wenigstens im Pai Canyon entgehen wir den Proleten.

Kochen am Geysir

Auf dem Rückweg nach Chiang Mai schlängelt sich die Straße durch Hügel und Berge. Wir zweigen ab in ein enges Kerbtal, das uns schließlich bei den heißen Quellen von Tha Pai wieder ausspuckt. Wir schwimmen in den wunderschön im Grünen gelegenen, über 40 Grad heißen Pools. Lange am Stück halten wir die Hitze indes nicht aus.

Niedertemperatur-Garen: Das Wasser hat über 40 Grad.

Und so besorgen wir uns ein paar Eier und statten den benachbarten Geysiren einen Besuch ab. Mit den bereitgestellten Bambuskörbchen lassen wir unser Mittagessen zu Wasser und genießen die frisch gekochten Eier vor der dampfenden Kulisse.

Ei-derdaus: Im Bambuskorb lassen wir unser Mittagessen zu Wasser.

Gegen Abend fahren wir in Chiang Mai ein. Unser Auspuff ist eingetroffen. Und so fahren wir am nächsten Tag mit Ian zu einem Metallbetrieb und lassen ihn an den Krümmer der GS anpassen. Wir selbst entspannen noch ein paar Tage, besichtigen Tempel und nehmen an einer Food Tour teil, mit der wir die kulinarischen Eigenheiten des nördlichen Thailand kennen lernen.

Abschied: Wir werden Ian, seine Frau und die chillige Riders Corner Bar vermissen.

In der pulsierenden Metropole

Wir verabschieden uns von Ian und machen uns auf den anstrengenden Weg gen Bangkok. Knapp 800 Kilometer später tauchen wir in die pulsierende Weltmetropole ein. Eine Stadt, die niemals schläft, die Kultur, Unterhaltung und Kulinarik verbindet und einen niemals ganz loslässt.

Quirlige Metropole: Bangkok schläft nie.

Wir besichtigen den Königspalast, die wichtigsten Tempel und Märkte, machen eine Rundfahrt auf den alten Kanälen und eine geführt Food Tour auf den berühmten schwimmenden Märkten. Kümmern uns um die Motorräder, waschen Wäsche.

Kulinarisch ist Bangkok mit seinem schwimmenden Markt die Wucht in Tüten.

Unser neuer Begleiter

Und finden eines Tages einen großen, traurig dreinschauenden Teddybären, den jemand auf eine Mülltonne gesetzt hat, um ihn loszuwerden. Wir können ihn nicht einfach seinem Schicksal überlassen und nehmen ihn kurzerhand mit, waschen ihn und beschließen, ein neues Zuhause für ihn zu finden. Nach seinem Fundort Bangkok taufen wir unseren neuen temporären Reisebegleiter „Bang“.

Wir wollen dem niedlichen Bang ein zweites Leben ermöglichen.

Und schon bald haben wir das ideale Zuhause für Bang gefunden. Ein toller Ort, wo Kinder mit ihm spielen und Freude an ihm haben. Wir bringen Bang selbst dort hin, auch wenn es uns auf 400 Kilometer in eines der ärmsten Länder der Erde führt.

Kilometer: 86434 (+23989)

Unsere Route findet ihr wie immer hier.

Fotos:

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