Wir erleben eines der mitreißendsten und obendrein skurrilsten Feste, die wir je erlebt haben. Eine verheerende Pannenserie kostet uns wieder einmal massiv Zeit und bringt uns psychisch an unsere Grenzen.

Ein versteinerter Wasserfall? Cool, das wollen wir sehen. Wir verlassen Ocotlan im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca und erreichen nach nur rund 50 Kilometern den Parque Ecologico Hierve El Agua. Raus aus den Moppedklamotten, rein in die Wanderbotten und ab geht es zu den imposanten Fällen.

Mehr Stein als Sein: Kalziumkarbonat machte es möglich.

Das stark kalziumkarbonathaltige Wasser hat über die Jahrhundertausende seine Fracht abgeladen und die imposanten Felsformationen herausgebildet. Die warmen Pools, die zum Baden einladen, zeugen obendrein von Geothermie. Und wer aufmerksam über die Wege wandert wird in den Stein gehauene Rinnen entdecken. Die nämlich sind Teil eines ausgeklügelten Bewässerungssystems, das die prähistorische Kultur der Zapoteken vor rund 2500 Jahren hier angelegt hat. Alles deutet zudem darauf hin, dass der Ort den Einheimischen heilig war.

Grün-derzeit: Der Ort war bei den Zapoteken heilig.

1000 Sterne-Hotel, privater Pool

Mit dem einsetzenden Regen kommen wir zurück vom schweißtreibenden Auf und Ab. Für völlig überzogenes Geld könnten wir unser Zelt auf dem Parkplatz aufschlagen, doch wir entscheiden uns für Salinas Coloradas. Das Kleinod in den Bergen ist ein großes privates Anwesen, mit eigenen natürlichen Pools, jeder Menge Tiere und einem unglaublichen Sternenhimmel.

Pool-Faktor: Bei den Salinas Coloradas kann man es aushalten.

Ins Reich der Toten

Noch einmal Natur und Ruhe tanken, denn nun geht es in die wuselige Viertelmillionenstadt Oaxaca. Dort nämlich wartet eines der wichtigsten Feste der Mexikaner auf uns: der Dia de Muertos (Tag der Toten). Schließlich zählt das große mexikanische Fest zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe der Menscheit. Gemäß dem alten Glauben kehren die Toten einmal im Jahr aus dem Jenseits zurück, um mit den Lebenden zu feiern.

Tod-schick: Die schmucken Catrinas prägen das geschehen beim Dia de Muertos.

Schon ab Mitte Oktober werden Straßen und Plätze mit den orangen Studentenblumen sowie jeder Menge Skelette, Schädel und mehr morbiden Utensilien geschmückt. Nach Einbruch der Dunkelheit ziehen gruselige Umzüge durch die Stadt. Im Zentrum stehen die „Catrinas“, aufwändig geschmückte „Tote“ in farbenprächtigen Kostümen. Verkleidete Motorradfahrer bilden laute Korsos durch die Stadt. An allen Ecken des Zentrums spielen Bands, die Menschen tanzen und feiern fröhlich. Das Fest ist alles andere als traurig.

Farbenfroh: Der Dia de Muertos ist alles andere als traurig.

Farbe im Gesicht

Wir genießen die ausgelassene Atmosphäre und schminken uns – wie so viele Einheimische – als Catrinas. Am zweiten Tag schlendern wir über den größten der Friedhöfe, wo die Familien die Gräber ihrer Angehörigen reinigen und mit den Toten essen, trinken, musizieren und feiern, bevor sie sich wieder ins Jenseits verabschieden. Auch hier von Traurigkeit keine Spur. In einigen Bundesstaaten werden die Gräber gar geöffnet und die Gebeine geputzt – eine recht makaberer Brauch.

Dance with the dead in my dreams: Wir als Catrinas.

Die GS lässt sich offenbar von dem Treiben anstecken: Als wir eine Werkstatt wegen zweier kleinerer Reparaturen ansteuern, rotzt die rote Bayerin just vor dem Werkstatttor in rauen Mengen ihre Kühlflüssigkeit von sich. Wieder einmal. Eric heißt der Mechaniker, sympathisch, humorvoll und zudem weiß er, was er tut. Er dichtet das Thermostatgehäuse ab und schickt uns auf unsere Reise gen Orizaba am Fuße des gleichnamigen Vulkans.

Karg, dennoch gut bewachsen.

Gestrandet in Onkel Toms Hütte

Wir beziehen die klapperige Hütte, die Wero gegen Kostenbeteiligung für Reisende anbietet. Der etwas eigenbrödlerische Motorradfahrer hat uns bei unserem Zusammentreffen bei unserem Freund Jimmy in Cancun eingeladen. Abermals spuckt der Kühler der GS. Wir versuchen, ihn ein weiteres Mal abzudichten. Und stellen dabei fest, dass die Soße aus der Wandung des Thermostatgehäuses austritt. Die besteht – typisch BMW – aus Plastik! Guter Rat ist nun teuer. Doch mit Weros Hilfe finden wir einen Kühlerspezialisten, dem es gelingt, das Gehäuse aus Aluminium nachzubauen.

Onkel Toms Hütte: Bei Wero kommen wir unter.

Der Gipfel

Zwischenzeitlich feiert Tom Geburtstag. Wero zeigt uns den Weg auf den Vulkan Orizaba. Andrea fährt seine schraddelige 150er Honda XR, während er mit einem geliehenen Zweitakt-Crosser gen Gipfel ölt und qualmt. Der aktive Schichtvulkan ist mit gut 5600 Metern der höchste Berg Mexicos sowie der drittgrößte in Nordamerika. Er gehört zur Sierra Nevada, einer Kette von Vulkanen, die sich vom Pazifik bis zum Golf von Mexiko zieht. Eine steinige Mondlandschaft erwartet uns dort oben, die Luft wird dünn, wir fühlen ansatzweise Schwindel. Nun fehlen uns die Koka-Blätter, die wir in Südamerika gegen Höhenkrankheit gekaut haben.

Versteckspiel: Der Orizaba will sich nicht zeigen.

Je höher wir uns schrauben, desto mehr ziehen sich die Wolken zu. Die Spitze des Buckels bekommen wir nicht mehr zu Gesicht. Einerlei. Ein schöner Tag, der den permanenten Stress mit den BMWs und die Sorgen, wie es weitergehen soll, für kurze Zeit vergessen lässt.

Psychisch am Ende

Die Reparaturen ziehen sich hin, bei uns macht sich höchst depressive Stimmung breit. Als wir endlich startklar sind, blicken wir schließlich auf geschlagene zwei Wochen in Orizaba zurück. Ein entsprechendes Hochgefühl macht sich breit, als wir endlich wieder auf den Bikes sitzen und die Berge gen Puebla hinaufklettern.

Das allerdings platzt wie eine Seifenblase, als wir auf dem Hotelparkplatz in der Anderthalbmillionen-Stadt vor den Toren von Mexiko Citys einfahren. Wieder spotzt die GS Kühlmittel in ordentlichen Mengen. Der neu gemachte Kühler wäscht diesmal seine Hände in Unschuld. Jetzt dringt die teure Suppe aus der defekten Wasserpumpe – eine Etage tiefer am Motor. Wir sind nun endgültig psychisch am Ende.

Ablenkung im UNESCO Welterbe

Wir besuchen die pittoreske Altstadt und versuchen, unseren Frust so gut es geht zu vergessen. Das Zentrum der Metropole fußt ebenfalls auf einer Maya-Siedlung und gehört schon seit 1987 zum UNESCO Welterbe. Gerade abends bildet die Plaza mit der imposanten Kathedrale, den alten Gebäuden im Kolonialstil und all den Essenständen, Straßenmusikern, Jongleuren und Schauspielern ein beeindruckendes Ensemble.

Einmal Plaza bitte: Die Kathedrale von Puebla.

Die Wasserpumpe auf dem staubigen, stinkenden Hotelparkplatz in der brennenden Sonne zu reparieren, kommt für uns nicht infrage. Doch wir finden eine Werkstatt, die uns bei der Operation am offenen Motor hilft. Schließlich wissen wir, wie es geht, und wir haben auch die Teile im Gepäck. Bis auf die Dichtung für den Kupplungsdeckel. Hier muss also Silikon Abhilfe schaffen. Abermals verbringen wir also einen Tag in der Werkstatt.

Teamwork: Zu viert schrauben wir am offenen Herzen der GS.

Kirche auf Pyramide

Wir besuchen alle möglichen historischen Stätten der Metropole per Hop-on-Hop-off-Bus und treten sogar den Trip ins benachbarte Cholula an. Dort nämlich lockt ein etwas kurioses Ensemble. Die volumenmäßig größte Pyramide der Welt, und oben drauf steht ein christliches Kloster mit einer Wallfahrtskirche. Ob die Erbauer wussten, dass es sich um eine mesoamerikanische Pyramide handelt, ist indes umstritten. Vieles spricht dafür, dass die Spanier das zugewucherte Bauwerk schlicht für einen Berg gehalten haben, als die Kirche Santa Maria de los Remedios entstand. Heute sind indes große Teile der Pyramide mit 450 x 450 Metern Grundfläche freigelegt.

Kirche im Dorf lassen? Nö, die muss oben auf die Pyramide!

Es zieht uns wieder hinaus in die Natur, und so wenden wir uns gen Westen zum Hausberg von Mexico City, dem praktisch immer rauchenden Vulkan Popocatepetl und seinem inaktiven Nachbarn Iztaccihuatl.

Rauchen schadet Ihnen und Ihren Mitmenschen: der Popocatepetl.

Die GS sifft schon wieder

Nach etwa 30 Kilometern auf der Autobahn checken wir, ob bei der GS alles in Ordnung ist. Doch schon zwischen Anhalten und Helmabsetzen hat sich zu unserem abermaligen Entsetzen eine stattliche Ölpfütze unter der Bayuwarin gebildet. Das Silikon hat nicht für Abhilfe gesorgt. Damit müssen die Berge warten und wir treten mit riesigem Frust den Rückweg nach Puebla zur Werkstatt an. Wieder einmal.

Der Stachel sitzt tief: Zurück in die Werkstatt.

Nach langem Hin und Her rückt Werkstattboss Santino mit der Sprache heraus, dass er jemanden kennt, der Dichtungen aus Asbest nachmacht. Kommunikation mit Latinos erweist sich so gut wie immer als schwierig. Also nix wie hin. Der Mann geriert sich als BMW-Spezialist und baut die Dichtung ein. Zum Abschluss verlangt er von Andrea eine Unterschrift, dass er nicht verantwortlich sei für Ölaustritt aus dem Ventildeckel. Warum, werden wir später noch feststellen.

Wegen der vielen verlorenen Zeit planen wir anderntags unsere Tour ein wenig um und fahren zuerst nach Teotihuacan. Dort nämlich hat uns Eduardo eingeladen. Der schmächtige, äußerst sympathische und immer Gras rauchende Sechzigjährige betreibt hinter seinem kleinen Haus einen seeeehr einfachen Campingplatz und arbeitet obendrein als Guide bei den weltberühmten Pyramiden von Teotihuacan.

Immer gut gelaunt: Lebenskünstler Eduardo begrüßt uns herzlich.

Der nächste Schaden

Als wir dort ankommen, entgleisen uns die Gesichtszüge zum weißderHerrwievieltenMal. Denn die GS ist von oben bis unten verölt. Mit gehörig Wut im Kragen machen wir uns auf die Suche nach der Ursache. Und finden heraus, dass die letzte Werkstatt den Anschlussnippel für den Entlüfterschlauch am Ventildeckel – ebenfalls aus Plastik – abgerissen hat. So haben die Nockenwellen während der Fahrt in rauen Mengen Öl nach draußen geschaufelt. Glück für den „BMW-Spezialisten“, dass wir mittlerweile 150 km weit weg sind.

Abriss-Party: Der abgebrochene Anschlussnippel des Entlüfterschlauchs am Ventildeckel.

Die verlassene Stadt

Wir machen uns mit Eduardo auf den Weg zur archäologischen Stätte. Herzstück ist die weltberühmten Sonnen-Pyramide sowie am Ende der sogenannten Straße der Toten die Mond-Pyramide, flankiert von einer Vielzahl von Palästen, Wohnanlagen, Tempeln und Zitadellen. Die Stadt hatte zwisachen 100 und 650 n.Chr. eine sechsstellige Einwohnerzahl und war damit eine der größten der Welt. Warum die Anlagen ab etwa 750 n.Chr. verlassen wurden, ist nicht bekannt. Die Azteken übernahmen einige Jahrhunderte später die Stadt bereits als Ruine. Durch das Fehlen eines Schriftsystems ist noch heute viel von der ab 500 v.Chr. beginnenden Geschichte im Dunkeln.

Freunde der Sonne: Die Sonnenpyramide und der Cerro Gordo.

Eduardo erzählt uns von den architektonischen Leistungen der Teotihuacan, der Ausrichtung der Straße auf den Berg Cerro Gordo und von Tlalok, dem Gott des Regens und der Landwirtschaft, von dessen Gunst alles Leben zu jener Zeit abhing.

Rainman: Der Gott Tlalok machte das Wetter.

Auf dem Rückweg machen wir Halt in einer Pulqueria. Pulque ist ein relativ dickflüssiges Fermentat aus dem Saft der Agave mit zirka sechs bis acht Prozent Alkohol und einem meist säuerlichen Geschmack. Die Gärung wird dabei nicht durch Hefen ausgelöst, sondern durch ein Bakterium. Die Gegend rund um Mexico City ist die Hochburg für die Herstellung der Pulque, die entweder pur oder mit Fruchtsäften gemischt getrunken wird. Unser Fazit schwankt zwischen „ganz interessant“ und „eher bäh“.

Dick und flüssig: Pulque ist eines der Nationalgetränke Mexikos.

Da die GS noch gestrippt und damit fahrunfähig ist, nehmen wir für wenige Pesos den Bus nach Mexico City. Mit ein wenig Respekt, denn der Moloch ist die mit Abstand größte Stadt, die wir je betreten haben. Im Großraum leben immerhin rund 23 Millionen Menschen, die Ausdehnung ist gigantisch. Und die „Ciudad de Mexico“ wird bei uns tiefe Eindrücke hinterlassen…

Kilometer: 37842 (+23989)

Unsere Route findet ihr wie immer hier.

Fotos:

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