Kolumbien hält alles für uns bereit: neue Pannen, sintflutartigen Regen und sogar einen Unfall. Aber auch faszinierende Regionen, kulinarische Genüsse, aber vor allem unglaublich herzliche und hilfsbereite Menschen.

Wir kämpfen. Gegen die Hitze, die Anspannung und den Gestank. Doch diesmal fällt es uns schon deutlich leichter, uns durch den irrsinnigen und völlig chaotischen Verkehr an den Südausläufern der Metropolregion Bogota zu kämpfen. Dennoch fressen wir einige Stunden den Dieselruß der maroden Lkw und der steinalten, kaum verkehrstauglichen Busse. Schließlich wartet eine faszinierende Region auf uns: das Eje Cafetero. In den Bergen zwischen Armenia, Salento und Manizales wachsen zwischen 1800 und 2200 Metern einige der besten Kaffeesorten der Welt.

Edel Kirsch: Im Eje Cafetero gedeihen einige der besten Kaffees der Welt.

Wir ernten Kaffee

Wir quartieren uns auf einem zentral gelegenen Campingplatz in Salento, einem kleinen, beschaulichen Städtchen mit den typischen, gedrungenen Kolonialbauten ein. Von hier aus sind gleich sieben Kaffee-Fincas erreichbar, die Touren durch ihre Plantagen und Produktion anbieten. Anderson, unser Guide, geleitet uns durch die Finca, wir setzen neue Sträucher, ernten die reifen Kaffee-Kirschen, verlesen sie gemäß der Qualitätsstandards.

Neulich auf der Plantage: Dass hier der Blues entstanden sei, ist nur ein Gerücht.

„Die Ausschussware geht an Unternehmen wie Starbucks. Die mixen es mit Vanillesirup und verkaufen es für irrsinniges Geld“, feixt unser Guide. Langsam dämmert uns, warum die US-Kette in den hiesigen Ländern kaum Chancen hat, Fuß zu fassen.

Ordentlich eingeschenkt

Die edelsten Kaffees der Finca werden in den USA für 80 Dollar pro Pfund verkauft. Und selbst vor Ort kostet der edle Stoff noch 16 Dollar – für das ultragünstige Kolumbien ein Vermögen! Zum Schluss erklärt uns unser Guide alle Geheimnisse rund um die Zubereitung, die ideale Temperatur, vorgewärmte Tassen und sogar die Art und Weise des Einschenkens. Das Resultat: die wahrscheinlich leckerste Tasse Kaffee unseres Lebens.

Hot oder Schrott? Auf die Auswahl kommt es an.

Die GS läuft heiß – schon wieder!

Wir wenden uns gen Norden mit dem Ziel Medellin, jener in aller Welt berüchtigten Großstadt, die für ihre Gewalt und Bombenanschläge von Drogenkartellen und Farc-Guerilla in den Achtziger- und Neunzigerjahren traurige Berühmtheit erlangt hat. Doch schon kurz hinter Salento läuft die GS heiß. Wieder einmal. Eine Prüfung am Straßenrand zeigt, dass einmal mehr so gut wie das gesamte Kühlmittel verschwunden ist. Doch diesmal stellen wir noch dazu einen hellbraunen Schlunz am Öleinfüllstopfen fest.

Relikt aus der Kaffeeregion? Nein, hier ist Kühlmittel ins Öl gelangt.

Ein Zeichen, dass sich der Schmierstoff mit Kühlmittel gemischt hat. Der Schock fährt uns in die Glieder. Denn meist ist das ein untrügliches Zeichen für eine defekte Zylinderkopfdichtung. Da wir nicht wissen, wie viel Wasser tatsächlich ins Öl gelangt ist, können wir nicht mehr allzu weit fahren.

Entwarnung

Wir kontaktieren David. Der Eigner einer BMW G 650 GS Sertao hatte uns in einer WhatsApp-Gruppe eingeladen, ihn in Manizales zu besuchen. Anderntags atmen wir auf: Seine Leib- und Magenwerkstatt Big Motors diagnostiziert defekte Wellendichtringe an der Wasserpumpe und baut die Ersatzteile ein, die wir Gott sei Dank im Gepäck haben. Die Zylinderkopfdichtung ist heil.

D & D: David mit Dakar.

Da sich das uns bis dahin völlig unbekannte 400.000-Einwohner-Städtchen mit seinen durch seismische Aktivität entstandenen schroffen Erhebungen als äußerst interessant entpuppt, beschließen wir, noch ein wenig zu bleiben. David zeigt uns die Stadt, darunter die Kathedrale, auf deren Turm sich ein Cafe befindet, die Gassen, die Aussichtspunkte. Wir fahren mit der Seilbahn hinunter ins malerische Dörfchen Villamaria.

Rumgondeln: Mit der Seilbahn geht es hinab nach Villamaria.

Blaubeerbier und Zimt

Und immer wieder genießen wir den Kaffee aus dem Eje Cafetero. Wir probieren die hiesigen Spezialitäten, darunter Murcilla, eine widerlich fettige Blutwurst auf staubtrockenen Arepa-Maisfladen. Oder ein Blaubeerbier, auf dessen Schaum die Genießer Zimt streuen. Tom, dem gebürtigen Bayer, entgleisen ob solchen Frevels an Gambrinus Gottesgabe die Gesichtszüge. Oder die sündhaft leckeren Oblejas – Opladen mit Karamelcreme, Kirschmarmelade, Zimt und Schlagsahne, bei deren bloßem Anblick die Personenwaage explodiert.

Käpt’n Blaubeerbier: David zapft, dann kommt der Zimt drauf.

Krieg

Wir verlassen unsere neuen Freunde David und seine Lebensgefährtin Valentina gen Medellin, wo wir unsere Motorräder bei einem Spezialisten für das Modell einer Wartung unterziehen. In der Zweieinhalbmillionen-Stadt schließen wir uns einer Tour auf den Spuren Pablo Escobars an. Der Drogenbaron des Medellin-Kartells hat Tausende von Toten durch Auftragsmorde an Polizisten, Politikern, Journalisten und Zivilisten sowie durch Bombenanschläge auf dem Gewissen. 1993 schließlich wurde der Schwerkriminelle von einer Spezialeinheit zur Strecke gebracht. Das Grab wird noch heute von Sicherheitsdiensten bewacht, die die Familie des Mörders bezahlt.

Der zerstörte Vogel auf der Plaza San Antonio steht für ein Massaker an der Zivilbevölkerung.

Die Kehrtwende

Die Comuna 13 an den nördlichen Hängen der Stadt war in den Neunzigerjahren der Schauplatz eines äußerst blutigen Bürgerkriegs, zwischen Regierungstruppen, Drogenkartellen, rechten Paramilitärs und der linken Farc-Guerilla. Resultat der Auseinandersetzungen soll eine fünfstellige Zahl an Todesopfern sein, der Großteil davon unbeteiligte Zivilisten. Heute indes ist der Stadtteil ein echter Hingucker. Künstler und Intellektuelle haben San Javier – so der offizielle Name – in ein buntes, von Kunst und Musik geprägtes Ausgehviertel mit jeder Menge Galerien, Bars, und Restaurants verwandelt.

Kunst statt Gewalt: Heute ist die Comuna 13 eines der angesagtesten Viertel.

Die ganze Stadt hat eine beeindruckende Kehrtwende hingelegt: von der Mord-Hauptstadt der Welt zu einer facettenreichen Metropole, die auch von Touristen gern besucht wird. Von der Vergangenheit legen vielerlei Museen und Skulpturen Zeugnis ab. So zum Beispiel der völlig zerfetzte, übermannsgroße Vogel auf der Plaza San Antonio. Die Skulptur ist beim Bombenanschlag der Farc auf ein Musikfestival mit mehr als 30 Toten und 200 Verletzten beschädigt worden und fungiert heute als Mahnmal.

In einem tiefen Loch

Wir holen unsere Motorräder ab und halten uns Richtung Osten, wo ein Naturwunder auf uns wartet. Immer kurviger wird die Nationalstraße, immer karger der Wegesrand. Das Fahren macht einen diebischen Spaß. Zumindest dort wo nicht einer der abertausenden rußenden Lkw mit 30 km/h bergauf schnauft. Der gigantische Chicamocha-Canyon ist mit einer Länge von 227 Kilometern und einer Tiefe von bis zu 2000 Metern die zweitgrößte Schlucht der Welt.

Tief im Loch: Ab in den Chicamocha-Canyon.

Auf einem Campingplatz können wir unser Zelt direkt an der Hangkante aufschlagen, eine der atemberaubendsten Locations, an denen wir bis dato nächtigen durften. An den Felswänden entlang erkunden wir die Schlucht bis hinunter an den Rio Chicamocha, der sich hier über Jahrmillionen in die Tiefe gefräst hat. Doch es kommt noch spektakulärer: Für den Spottbetrag von rund 25 Euro machen wir einen Paragliding-Flug über den Canyon mit atemberaubenden Ausblicken.

Flattermann: Heidenspaß beim Paragliding über der zweitgrößten Schlucht der Welt.

Vertauschte Rollen

Weiteren Erkundungen macht indes die defekte Batterie an der GS einen Strich durch die Rechnung. So quartieren wir uns im nahen Bucaramanga ein, um einen neuen Stromspeicher aufzutreiben. Das Problem: Die F650GS verwendet eine Batterie mit vertauschten Polen, die niemand vorrätig hat. So machen wir uns innerlich schon damit vertraut, mit dem Bus nach Bogota zu reisen, als wir in letzter Minute einen BMW-Händler ausfindig machen, der die Batterie für lächerliche 45 Euro im Regal stehen hat.

Andreas Unfall

Angesichts einer riesigen Baustelle und wiederkehrenden starken Regenfällen halten wir uns gen Norden, um ein versteckt in den Bergen liegendes Naturwunder zu entdecken. Los Estoraques nahe dem Kolonial-Dörfchen La Playa wartet mit bizarren Felsformationen auf. Der Weg dahin führt uns über eine wiederum von Lkw stark befahrenen Gebirgsstrecke. Enormer Fahrspaß wechselt sich ab mit Rußfressen. In einer Kurve zirkelt Tom an einem plötzlich auf der Straße umhertorkelnden Verwirrten herum. Nachdem die Sena-Interkomanlage nicht mehr funktioniert, kann er Andrea nicht vor dem Suffkopf warnen. Es kommt, wie es kommen muss: Sie muss dem Trottel ausweichen und kollidiert dabei mit einem Lkw. Die Mainzerin übersteht den Unfall schockiert, aber unbeschadet. Anders steht es indes um die BMW. Die linke Alubox wurde vom Träger gerissen, völlig deformiert und an ihren Aufnahmen aufgerissen. Schlimmer noch: Den Heckrahmen der GS hat der Einschlag deutlich verzogen.

Mit schwerem Gerät

Wir sichern die Box mit mehreren Spanngurten und schleppen uns bis Ocana, einem unspektakulären Ort in der Provinz Nord-Santander. Eine der Hochburgen der Farc, wie wir später erfahren. Wir machen einen Schmied ausfindig, der für schmales Geld die zerdepperte Box mit schwerstem Ausbeul-Werkzeug wieder in Form kloppt und die Risse zuschweißt. Hinsichtlich des Heckrahmens können wir hier indes wenig ausrichten.

Bieg dich oder ich brech dich: Der Schmied dengelt die zerstörte Box in Form.

Im Rebellengebiet

Als wir auf dem Weg nach La Playa an einer Fotolocation Halt machen, schärft uns ein Einheimischer ein, möglichst schnell weiter zu fahren, da die Guerrilla in der Gegend ihr Unwesen treibt. Das kleine Dörfchen besteht aus einer Kolonialkirche und äußerst gepflegten weißen Bauten aus der Zeit spanischer Herrschaft. Auf dem Wanderweg durch die Estoraques genießen wir die absolute Stille zwischen den bizarren Felsformationen. Über uns ziehen die omnipräsenten schwarzen Geier majestätisch ihre Kreise.

Hard as a rock: In den Estoraques herrscht angenehme Stille.

Wir verlassen das Rebellengebiet gen Norden. Unser Ziel ist Mompos, ein weiteres malerisches Kolonialdorf. Auf der ätzenden Panamericana kommen wir zumindest schnell voran, sind aber dennoch froh, als wir die Piste verlassen und die Ruta 78 unter die Räder nehmen. Die ist zwar bolzengerade, bietet rechts und links jedoch allenthalben beeindruckende Flusslandschaft. Und zwar viel zu viel davon. Denn die starken Regenfälle über Wochen hinweg haben nicht nur den Rio Mompos über die Ufer treten lassen, sondern alles flächig unter Wasser gesetzt. Betroffen sind hier vor allem die Ärmsten der Armen, deren Behausungen unter Wasser stehen. Sie haben keinen Strom und kein Trinkwasser mehr und die spärlichen Möbel sind allesamt hin.

Abgesoffen: Die Wassermassen betreffen hauptsächlich die Ärmsten der Armen.

Durchbrechen oder Abwarten?

Kurz vor El Banco haben die verärgerten Menschen aus Protest gegen die Regierung eine Straßensperre errichtet. Die Fahrbahn ist mit Baumstämmen und brennenden Autoreifen blockiert. Dass wir als Ausländer an der Situation keine Schuld tragen, verhilft uns indes nicht zum Passieren. Vor uns steht eine organisierte Tour aus den Niederlanden mit einem Land Cruiser und sechs Motorrädern. Deren Diskussion nach drei Stunden in der sengenden Sonne um ein Durchbrechen der Sperre mit dem Geländewagen und den Motorrädern im Schlepptau verfolgen wir interessiert. Sie signalisieren uns, dass wir uns anschließen sollen. Da die andere Seite indes über große Benzinkanister verfügt, wird der Plan aber verworfen.

Durchbrechen oder nicht? Auf der Ruta 78 geht es nicht weiter.

Im Stundenhotel

Es wird dunkel, und so fahren wir zurück zum letzten Dorf. Neben der Straße finden wir ein Hostel, bei dem jede Unterkunft mit eigener Garage ausgestattet ist. Den eigentlichen Zweck der Zimmer vermögen wir an dem Spiegel an der Decke über dem Bett und an den recht eindeutig geformten Sitzmöbeln abzulesen. Einerlei, das Stundenhotel ist sauber und spottbillig.

Am nächsten Tag setzen wir unsere Fahrt auf der Ruta 78 fort. Nur zwei Kilometer von der gestrigen Sperre entfernt erwartet uns wieder eine Straßenblockade. Wir sind auf 180. Denn auch diesmal fruchten die Diskussionen nicht. Nach einer knappen Stunde in der Hitze verfügt der Anführer, dass Motorräder passieren dürfen. Wir springen auf die BMWs und geben Gas, als gäbe es kein Morgen mehr.

Straßenblockaden sind das Mittel des Protests der einfachen Bevölkerung.

Kolonialer Charme

An den üppigen Kirchen und den schönen Bauten mit Arkaden lässt sich der einstige Reichtum, des Dorfs Mompos ablesen, den es in der Hauptsache durch Zolleinnahmen erreichte. Wir buchen eine Bootsfahrt über den Fluss, die angrenzenden Kanäle und die Schwemmgebiete, in denen es jede Menge Tiere zu sehen gibt. In den Bäumen sonnen sich große Leguane, in den Wipfeln turnen Affen und am Himmel ziehen die verschiedenste Vögel ihre Kreise. Ein Idyll der Extraklasse.

Huckepack: Mama mit Kind.

Endlich an der Karibik

Anderntags satteln wir die BMWs gen Norden, schließlich wollen wir ans Meer. Zum ersten mal in unserem Leben an der traumhaften Karibikküste stehen. Die wie mit einem Lineal gezogenen Straßen bringen uns schnell ans Ziel, den Tayrona Nationalpark. Idyllischer könnte ein Küstenabschnitt kaum sein. Mit Palmen, glasklarem Wasser, Buchten und immer wieder vorgelagerten Felsen im Wasser. Die Strände laden zum Baden ein. Doch an den Abschnitten, wo eine schwarze Flagge weht, sollte das Planschen unterbleiben. Rund 100 Menschen haben in den Wassern des Tayrona in der Vergangenheit ihr Leben gelassen.

Niedlich: Kieselsteine im Tayrona NP.

Etwas weiter östlich bei Palomino treffen wir an einem wahren Traumstrand unter Palmen unsere Freunde Stephan und Gaby, die mit ihrem Camper-Pickup gen Norden reisen. Wir nutzen die Zeit nicht nur zum Baden, sondern auch, um die eine oder andere Reparatur auszuführen und unsere müffelnde Wäsche zu waschen.

Auf die Palme gebracht: Malerischer Strand nahe Palomino.

Brachiale Operation

Im nahen Barranquilla hat uns Roberto aus der WhatsApp Gruppe eingeladen. Der BMW-Fahrer hat uns, wie zuvor schon David aus Manizales, noch nie gesehen. Aber wir haben ihm mitgeteilt, dass wir Hilfe mit Andreas GS und deren Heckrahmen benötigen. Ohne zu zögern hat er uns Quartier, Garage und seine Unterstützung angeboten. Mit Hilfe von Breyner, einem BMW-Mechaniker, der sich – nur bei Dunkelheit – etwas nebenbei verdient, zerlegen wir das Heck der Bayerin. In einem Metallbaubetrieb erstehen wir ein Zwei-Meter-Stahlrohr, mit dem wir anderntags dem krummen Heckrahmen auf den Pelz rücken. Die mit Abstand brachialste Reparatur, die wir je vorgenommen haben: Im Schweiße unseres Angesichts wuchten wir den gehärteten Rahmen zurecht. Zwei halten das Mopped, einer wuchtet und einer gibt Anweisungen. Der deutsche TÜV würde uns dafür am Baum hochziehen. Aber es funktioniert einwandfrei. Nach zwei Schrauber-Abenden ist die GS wieder gerade.

Riesen-Rohr: Mit vereinten Kräften für den GS-Heckrahmen.

Roberto entpuppt sich als sehr feiner Kerl, der uns mit allem unterstützt, was wir benötigen, seine Mama mästet uns mit leckerem Essen und seine Freundin Yoneida versorgt uns permanent mit Getränken. Wir laden die beiden zu einem schönen Essen ein, als wir weiterfahren.

Gute Freunde: Roberto und Yoneida aus Barranquila.

Der Abschied ist traurig. Doch wir müssen weiter gen Cartagena. Die Metropole war der größte spanische Ausßenposten in der Karibik und verströmt ein unglaubliches historisches Flair.

Dort kommen die Bikes in einen Container. Und wir buchen einen Flug gen Panama. Doch dabei ergeben sich unerwartete Schwierigkeiten, die uns nicht nur Zeit, sondern auch eine Unmenge Geld kosten. Mehr darüber gibt es im nächsten Beitrag.

Kilometer: 16470 (+23989)

Unsere Route findet ihr wie immer hier.

Fotos:

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