Begleitet von Schnee, Regen und Graupelschauern sowie der Überwachung durch das totalitäre China mit unzähligen Kameras, fahren wir auf unserer Motorradreise durch das Tibetische Hochland. Immer wieder warten wir an Streckensperrungen, um uns dann mit tausenden von LKW durch schlammige Baustellen zu wühlen. Schließlich erreichen wir Lhasa, Hauptstadt des autonomen Tibet.

Durchgefroren von der letzten Pass-Überquerung nähern wir uns der tibetischen Hauptstadt Lhasa. Wir freuen uns auf eine heiße Dusche. Vorher müssen wir noch durch einen Checkpoint um in die Stadt zu gelangen. Wegen der Gesichtserkennung müssen wir die Helme absetzen und ins Gebäude gehen. Die Beamten haken unsere Namen auf ihrer Liste ab. Dann fällt ihr Blick auf unsere beiden Reservekanister. Benzin in Kanistern ist in Lhasa verboten. Die Unterdrücker stehen noch unter dem Eindruck der Unruhen von 2008, die Peking gewaltsam niederschlagen ließ. Wenigstens helfen uns die Beamten, den Sprit in die Tanks zu füllen.

Wir erreichen eines unserer Traumziele: Lhasa.

Chaotischer Verkehr

Der Verkehr ist chaotisch. Für die Chinesen gelten andere Verkehrsregeln. Und Motorradfahrer haben ohnehin keinerlei Rechte. Das haben wir die letzten Wochen schon festgestellt. Ein Faktor, der uns den Spaß an China deutlich trübt ist die Tatsache, dass wir aufgrund der hochaggressiven Fahrweise und der Ignoranz der Chinesen auf der Straße jeden Tag mehrfach knapp am Tod vorbeifahren. Bremsen, Vorfahrt gewähren oder auf einen Überholvorgang zu verzichten gibt es gegenüber Zweiradfahrern nicht. Auf dem Parkplatz sprechen sie Dir ihren Respekt für Deine Reise aus, um fünf Minuten später zu versuchen, dich umzubringen.

Auf den ersten Blick ist Lhasa eine moderne Stadt. Die Gebäudefassaden sind schick und sollen wohl einen tibetischen Stil darstellen. Wie im Rest von Tibet entlang der Hauptroute wirkt es auf uns aufgesetzt und wenig authentisch. Es ist das Vorzeige-Tibet, das Touristen sehen sollen. Dass der größte Teil der heutigen Einwohner Han-Chinesen sind, die die Tibeter sukzessive aufs Land verdrängen, fällt uns schnell auf.

Traumziel Potala-Palast

Teile des alten Tibets lernen wir am nächsten Tag kennen, es steht ein Besuch der kulturellen Höhepunkte an. Überall hängen Kameras mit Gesichtserkennung. Wir machen uns auf zum berühmten Potala Palast, DEM Wahrzeichen Lhasas schlechthin. Der im Jahr 1645 unter dem 5. Dalai Lama errichtete Winterpalast steht auf dem Berg Marpori, der sich 130 Meter über die Stadt erhebt. Unzählige Stufen führen hinauf zum Regierungssitz des Dalai Lama. Da Lhasa auf 3700 Meter liegt ein sehr anstrengender Aufstieg.

Magie pur: Der majestätische Potala-Palast.

Wir tauchen ein in das Innere und bewundern kunstvolle Wandmalereien und goldene Statuen. Auch wenn der Dalai Lama seit 1959 im Exil in Indien lebt, können wir beim Rundgang die Spiritualität dieses Ortes spüren. Es riecht nach ranziger Butter. Aber es ist nicht der Geruch der vielen Pilger selbst. Eine ältere Frau hat eine ganze Schüssel Yak-Butter und verteilt diese in die vielen kleinen Lampen als Brennstoff.

Kunstvolle Schnitzerei und Malerei prägt das ehrwürdige Gebäude.

Hunderte Kilometer im Kriechgang

Anschließend gehen wir zum spirituellen Herz Tibets, dem Jokhang-Tempel in der Altstadt von Lhasa. Schon auf dem Weg begegnen wir vielen Pilgern, die sich alle 2 Schritte auf den Boden niederwerfen. Viele von ihnen pilgern auf diese Art hunderte von Kilometern hierher. Auch wir haben unterwegs gesehen wie sich ein Pilger in einem unbeleuchteten Tunnel am Straßenrand auf den Boden warf und dabei um ein Haar überfahren wurde.

Viele Pilger legen so hunderte von Kilometern zurück.

Das im 7. Jahrhundert errichtete Bauwerk gilt als heiligster Tempel im tibetischen Buddhismus und ist somit ein wichtiger Pilgerort. Auch hier kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Tempel ist über und über verziert mit bunten Malereien, die Wände voll mit goldenen Statuen von Heiligen und den vielen Opfergaben.  

Yak-Produkte überall

Nach soviel Spiritualität wollen wir das weltliche Lhasa erleben und streifen durch die Gassen der Altstadt. Neben unzähligen Souvenirshops entdecken wir auch Seitengassen in denen die Tibeter beim Tee zusammensitzen. In der Markthalle gibt es Yak-Butter in ganzen Blöcken zu kaufen. Wir probieren indes lieber Yak-Eis.

Yak-Butter und -Käse sind ein wichtiges Handelsgut in Tibet.

Am nächsten Tag steht ein Werkstattbesuch an. Denn Tan von Bapmed in Dali hat uns aufgetragen, in Lhasa unbedingt seine Kollegen in der dortigen Filiale zu besuchen. Mechaniker Mu und seine Chefin begrüßen uns herzlich mit Tee und Süßigkeiten. Als besondere Gäste bekommen wir blaue Tücher umgehängt. „Das ist nichts Religiöses, es ist eine Ehrung für Gäste und Freunde“ erklärt uns Mu.

Hohe Ehre: Mu und seine Chefin verleihen uns die blauen Freundschafts-Schals.

Mu will uns einstellen

Wir dürfen in Mus Werkstatt die wieder mal fällige Wasserpumpe an der GS tauschen. Die Arbeit ist schnell erledigt, wir haben darin mittlerweile große Routine. Mu ist beeindruckt und will Tom als Co-Mechaniker einstellen. Doch beim Zusammenbau der Schock: der Kupplungsausrückhebel bricht auseinander.

Schöne Sch… – den Ausrückhebel gibt es in ganz Asien nicht. Guter Rat ist nun teuer!

Mu-ston, wir haben ein Problem…

Was nun? Das Teil besteht aus Aluguss und ist damit nicht zu schweißen. In China ist das Teil nicht erhältlich, genausowenig wie im restlichen Asien. Doch der engagierte Mu hat eine Idee. Er bringt das Teil zu einem Freund, der mit einer CNC-Maschine ein äquivalentes Teil nachbaut. Mittlerweile hat sich die Werkstatt mit immer mehr Chinesen gefüllt, es werden jede Menge Selfies mit uns und unseren Motorrädern geschossen.

Biker unter sich: Mechaniker Mu (2.v.r.) löst unser Problem. Alle anderen trinken Bier…

Die Biker sind begeistert von unserer Anwesenheit. Und von den BMWs. Streng genommen dürften die beiden GSen auf Chinas Straßen gar nicht mehr fahren, zumindest nicht wenn sie eine chinesische Zulassung hätten. Denn ein höchst schwachsinniges Gesetz entzieht Motorrädern ihre Betriebserlaubnis, sobald sie 14 Jahre alt sind.

Ein Abend voller Spaß und Einblicke

Mit einigem Feilen und mehreren Konsultationen bei seinem CNC-Spezialisten hat Mu den Ausrückhebel angepasst und eingebaut. „Feierabend für heute, jetzt gehen wir essen“, verkündet er und schließt die Werkstatt ab. Zusammen mit seinen Freunden gehen wir in ein nahegelegenes Restaurant und lassen den Abend mit Bier und Unmengen an Essen ausklingen. Die Gespräche sind ausgelassen und für uns äußerst interessant, denn sie geben uns einen tiefen Einblick in die Sichtweisen der jungen Chinesen, auch zu schwierigen Themen wie Taiwan und Tibet. Voll von positiven Eindrücken und obendrein reichlich beschwipst sind wir erst gegen 3 Uhr zurück im Hotel.

Spaßig und aufschlussreich: Beim Essen mit Mu und seinen Freunden.

Die Motorräder holen wir am nächsten Morgen ab. Von Bezahlung wollen sie auch hier nichts wissen. Ein weiteres Mal bettelt Tom, doch die Chefin besteht darauf, die Kosten zu tragen. Stattdessen gibt es wieder Tee und Süßigkeiten. Sie wollen uns unbedingt noch zum Mittagessen einladen. Aber wir haben heute eine weite Strecke vor uns und müssen uns leider von unseren neuen Freunden verabschieden. Doch wir versprechen, das Essen eines Tages nachzuholen…

Wir kommen wieder: Der Abschied von Mu und seiner Chefin fällt schwer.

Anstrengendes Kilometerfressen

Die nächsten Tage heißt es Kilometer fressen. Wir haben Tagesetappen zwischen 300 und 600 km vor uns. Die Straße durch das tibetische Hochland ist in hundsmiserablem Zustand, alle paar Kilometer hört der Asphalt auf und wir kämpfen uns an den hunderten von LKW vorbei durch Schotter und Sand. Wir sind genauso von Sand, Staub und Schlamm paniert wie die BMWs. Die Höhe und die damit verbundene Kälte macht uns zusätzlich zu schaffen.

Da wir uns immer noch in Tibet befinden, sind wir gezwungen die Etappen einzuhalten und in von der Agentur reservierten Hotels zu übernachten. Denn in Tibet gibt es nur wenige Herbergen, welche Ausländer aufnehmen dürfen. Viel Abwechslung bietet die Landschaft auch nicht mehr. So sind wir heilfroh, als wir Tibet endlich verlassen. Am letzten Tag im Hochland verliert der Vorderreifen der Dakar in Sekunden all seine Luft. Unsere erste Reifenpanne an einem Vorderreifen überhaupt. Und das ausgerechnet jenseits der 5000-Meter-Marke. Einige Augenblicke später halten die beiden Münchener Andy und Muriel aus unserer Reisegruppe und leisten uns Beistand. Mit unseren steifgefrorenen Fingern dauert es eine Ewigkeit, den Schlauch zu tauschen. So wird es spät abends bis wir in unserer Unterkunft in Golmud, eine Stadt in der chinesischen Provinz Qinghai ankommen.

Ausgerechnet auf 5000 Metern Höhe: unsere erste Reifenpanne an einem Vorderreifen.

Anderntags schrauben wir uns in die Höhe, einmal mehr zum höchsten Punkt auf unserer Reise, als wir einen Pass auf 5231 Metern erklimmen. Uns ist schwummerig von der dünnen Luft, aber wir sind bester Laune.

Der höchste Punkt unserer Reise liegt auf 5231 Metern.

Ab in die Wüste

Der nächste Abschnitt führt uns durch die Wüste Gobi. Anfangs ist die Strecke recht öde. Außer Kraftwerken, Strommasten und Schlamm gibt es nicht viel zu sehen. Wir befürchten schon auf den mehr als 500km heute schnell müde zu werden. Nach einigen Kilometern ändert sich das jedoch. Wir sehen die ersten Kamele. Auch landschaftlich wird es interessant. Die graue Sandwüste wird hügeliger, in der Ferne zeichnen sich Bergketten ab, bald fahren wir durch Täler, um alsbald wieder auf eine graue Ebene hinaufzuklettern. Die Temperaturen sind wieder angenehm warm. So treffen wir abends in der Oasenstadt Dunhuang den Rest unserer Gruppe auf einem Campingplatz.

Vier Wüstenschiffe unter sich.

Der Schafskopf und andere Leckereien

Hier erholen wir uns von den Strapazen der letzten Tage. Abends gehen wir mit dem größten Teil der Reisegruppe auf den Nachtmarkt und probieren uns durch die Essensstände, die teils äußerst exotische Speisen anbieten. Tom, generell in Sachen Kulinarik recht experimentierfreudig, gönnt sich einen gesottenen Schafskopf. Süß-saurer Fisch, Tofu, das Reisgericht Pilav in seiner uighurischen Form, gefüllte Teigtaschen, Aprikosentee, lokale Dessertvarianten. Ein Dorado für Fans der einheimischen Küche.

Am nächsten Tag besuchen wir die 25 Kilometer entfernten Mogoa-Grotten, ein System von mehreren hundert Höhlentempeln. Buddhistische Mönche haben zwischen dem 4. und 12. Jahrhundert diese Höhlen in die durchschnittlich 17 Meter hohen Sandsteinfelsen geschlagen. Im Inneren bewundern wir viele gut erhaltene Buddha-Statuen, Skulpturen und Wandmalereien. Seit 1987 zählen die Mogoa-Grotten zum UNESCO Weltkulturerbe.

UNESCO Welterbe: Die Mogoa-Grotten.

Der nächste Getriebeschaden?

Es liegen noch weitere lange Fahrtage vor uns und wir machen uns auf den Weg weiter durch die Wüste. An einer Ampel lässt die GS sich nicht mehr in den ersten Gang schalten. Nach langem Rumprobieren fährt Andrea sie schließlich im 2. Gang an. Auch weitere Tests bringen nichts. Die Gänge 2 bis 5 funktionieren einwandfrei, nur der 1. lässt sich einfach nicht schalten. Uns schwant Böses. Bei der Dakar hatten wir im letzten Jahr im Hinterland von Alaska ein ähnliches Problem. Hier funktionierte nur noch der 1. Gang. Dies hat uns letzten Endes zwei Monate gekostet. Sollte es das gleiche Problem sein? Es hilft nichts, wir müssen erst aus China raus und dann weitersehen.

Karg und kärger: Wüste Gobi.

Während der Fahrt kreisen unsere Gedanken um das Getriebe der GS. Die Reservelampe beginnt zu leuchten aber es kommt keine Tankstelle. Bei einem Checkpoint erfahren wir, dass die nächste Tankstelle zu weit weg ist. Wir können einem Chinesen ein paar Liter abkaufen und hoffen, damit hinzukommen.

Tanken – ein Drama in vielen Akten

Die Beamten am Checkpoint sind begeistert von uns. Von passierenden Autofahrern versuchen sie zu erfahren, wie weit die nächstgelegene Tankstelle entfernt ist. Mit unserer eisernen Reserve schaffen wir es zu einer Tankstelle, an der sie definitiv noch nie Ausländer gesehen haben. Und schon gar keine auf zwei Motorrädern. Doch sie wollen uns abwimmeln. Das Tanken ist hier manchmal sehr kompliziert. Um durch die Schranken an den Tankstellen zu kommen müssen die Kunden ihren Personalausweis scannen. Das funktioniert aber nicht mit unseren deutschen Pässen und führt jedes Mal zu Diskussionen. Warum sie uns diesmal direkt wegschicken wollten, wissen wir nicht. Aber nach langer Diskussion mit Google Übersetzer und dem Vorzeigen von genügend Bargeld tanken sie unsere Motorräder voll. Später erfahren wir, dass in der Provinz Separatisten wohl mehrfach Anschläge auf Tankstellen verübt haben. Dass die sich von einem Ausweisscanner abhalten lassen, zweifeln wir indes stark an.

Karg aber dennoch sehenswert: Auf dem Weg nach Kasachstan.

Es riecht nach Seidenstraße

Wir nähern uns Zentralasien. Das macht sich zum einen an den Menschen bemerkbar, wir sehen viele Muslime und auch an den vielen Jurten die wir an unseren letzten Tagen sehen. Wir befinden uns am östlichen Ende der Alten Seidenstraße. Und auch die Küche hat hier einen deutlich uighurischen beziehungsweise zentralasiatischen Einschlag. Unsere Reisegruppe mit ihren Wohnmobilen übernachtet in den Städten meist auf öffentlichen Parkplätzen, wo das Campen geduldet wird. Das ist nichts für unser Zelt und wir suchen uns für die vorletzte Nacht einen Wildcampingspot in den Bergen.

Unser Nachbar in der Jurte

Neben einer Jurte finden wir den perfekten Platz. Unser Nachbar hat nichts dagegen und bietet uns an, uns von seinem Trinkwasser zu bedienen. Wir würden gerne mehr über ihn erfahren, warum er hier in der Jurte lebt und was er hier arbeitet. Aber die Kommunikation ist schwierig. Unsere Fragen aus dem Google-Übersetzer beantwortet er nur mit Kopfnicken oder schütteln. Ansonsten spricht er einfach chinesisch drauflos und wundert sich, dass wir ihn nicht verstehen.

Unser Nachbar lebt in den Sommermonaten hier draußen in seiner Jurte.

In der Grenzstadt Korgas treffen wir unsere Reisegruppe wieder. Edward ist eigens angereist und lädt uns alle als Abschied zum Essen ein. Es wird ein feucht-fröhlicher Abend.

Beschlagnahme bei der Ausreise

Am nächsten Morgen können wir es kaum abwarten den totalitären Staat zu verlassen und endlich wieder frei und ohne große Vorplanung zu reisen. Aber die Ausreise gestaltet sich komplizierter als die Einreise. Die Beamten durchsuchen alle Fahrzeuge, beschlagnahmen Reiseführer und Landkarten mit der Begründung, dass Taiwan hier als eigenständiger Staat geführt ist. Es ist einfach lächerlich.

In Kasachstan angekommen treffen wir uns mit den anderen der Reisegruppe an einem Wildcampingspot. Bei Lagerfeuer, Bier und gutem Essen lassen wir die Tour durch China Revue passieren. Ein Land, das uns zwar begeistert, aber auch sehr angestrengt hat.

Zurück in der Freiheit: Lagerleben in Kasachstan, ganz ohne Agentur und Guide.

China – ein Land wie keines zuvor

Rückblickend können wir sagen China ist ein sehr interessantes Land, die Menschen sind freundlich gegenüber Ausländern aber auch sehr neugierig und dadurch oft zu aufdringlich, manchmal gar rüpelhaft – ohne dass sie es böse meinen. In Tibet hat uns vor allem Lhasa fasziniert, aber auch das Hinterland, welches wir verbotenerweise erkundet haben. Für uns das wahre Tibet. Der Rest war eher ernüchternd. Uns ist klar, dass wir nur den Teil vom Land zu sehen bekamen, den wir sehen sollten.

Vor uns liegen nun Länder, die wir gar nicht in unserer Route eingeplant hatten. Denn eigentlich wollten wir durch Nepal, Indien und Pakistan westwärts fahren. Doch nach dem verheerenden Terroranschlag vom 22. April in Kashmir mit 26 Toten hat Indien die Grenze geschlossen und sogar Kampfhandlungen gegen den verhassten Nachbarn aufgenommen. So mussten wir umplanen und finden uns nun in Kasachstan wieder – ein Land, von dem wir keinerlei Vorstellung haben.

Wird zum Kamel: Die wolligen Kameraden werden für eine Weile unsere Reisebegleiter.

Wir sind gespannt, was uns hier in den sogenannten „Stans“, den Ländern Zentralasiens, die auf „-stan“ enden, erwartet. Einen Vorgeschmack hatten wir zumindest schon beim ersten Einkauf. Es gibt richtiges Essen. Kein gezuckertes Brot, keine getrockneten Fischhäute, keine gesalzenen Hühnerfüße. Die Menschen sind freundlich, aber nicht aufdringlich. Wir freuen uns auf die Weiterreise. Aber erst gilt es, das Problem des GS-Getriebes zu lösen. Lest im nächsten Blog wie es weitergeht.

Kilometer: 99204 (+23989)

Unsere Route findet ihr wie immer hier.

Fotos:

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